Der Berg Ruft Teil 4

 

Am Samstag sind, zum 4. mal in diesem Jahr, einige BSG’ler dem Ruf der Berge gefolgt, und haben keine Mühe gescheut die österreicher Berge zu bekämpfen.

Die erste Etappe der Tour führte von Dornbirn über das Bödele (1'140 m), wieder hinunter nach Schwarzenberg, und schließlich über den Hochtannbergpass (1'697 m) nach Warth.

Nach einer kurzen Stärkung ging es auf der zweiten Etappe, über den Flexenpass (1'773 m) nach Zürs und über ein paar abschließende Rampen über Bludenz nach Hohenems zum Pizza essen.

Die letzte Etappe diente nur noch zum lockeren Ausrollen nach Dornbirn.

Das Wetter auf der Tour könnte man als „durchwachsen“ bezeichnen. Die Temperaturen reichten von (gefühlten) 12-24°C, von Sonnenschein bis Nieselschauer war ebenfalls alles vertreten, auch der erwartete starke Gegenwind auf der 2. Etappe blieb ebenfalls nicht aus.

Zu den Bildern: Bilder

Ein Video wird noch nachgereicht.

 

Der Berg ruft - Teil 4 am 02.07.2011

Passend zum Tour-Start ruft euch Thomas Schneider nochmals in die Berge!

Hier der LINK zur Abstimmung, welche Runde geradelt werden soll!

Variante 1: Start und Ziel in Dornbirn über
Bödele (1'140 m), Hochtannbergpass (1'697 m) und Flexenpass (1'773 m)

Variante 2: Start und Ziel in Rapperswil über
Pragelpass (1'550 m), Ibergeregg (1'406 m), Sattelegg (1'190 m)

Ich würde euch die Varainte 2 empfehlen - einsame, steile Strässchen!

Der Berg Ruft Teil 2

Am 21.05. sind wir zum 2. mal dem Ruf des Berges gefolgt.

Trotz Regen und Gewitter, laut Wettervorhersage, war das Wetter super und es sind alle trocken geblieben. Die Tour startete in Romanshorn, von dort ging es weiter nach St. Gallen, hoch zur Schwägalp (am Sentis) und über die Stationen Nesslau-Krummenau und Bregenz nach Friedrichshafen. Um 18.40 Uhr, am Zeil angelangt, standen dann knapp 180km und 1800 Hm auf dem Tacho. Insgesamt eine super Tour!

weitere Bilder folgen (sofern ich diese bereitgestellt werden)

 

Der Berg Ruft Teil 2 - 21.05.11

Der Berg Ruft - Teil 3

Über Pfingsten erschallte wieder ein Bergruf, dem wieder einige BSGler folgten. Trotz mäßigen Wetteraussichten sollte es in 3 Tagen durch die Schweizer Alpen gehen, mit Start und Ziel in Andermatt. Mit 5 Radlern und 2 Begleit-Fröileins (danke Kristina & Dorothee) die unser Gepäck über die Berge chauffiert haben.

Der Tag 1 begann nicht gerade Radlerfeundlich. Auf der Anfahrt nach Andermatt mussten ganz dicke Regenwolken durchfahren werden, sodass die Hoffnung halten musste, dass der Wetterbericht recht behält, und Andermatt ab Miittag regenfrei sein sollte. 
Der Wetterbericht hat sich nicht getäuscht, uns erwarteten zum Tourstart in Andermatt zwar viele Wolken und relativ kalte Temperaturen, aber kein Regen und trockene Strassen. Ideale Bedingungen für einen Start der Tour über den Gotthard-Pass, den wir zum Einradeln gewählt hatten.

Die Auffahrt auf den Gotthard gestaltete sich angenehm, und nur auf Passhöhe war es ungemütlich kalt, und leider überhaupt nichts von der schönen Aussicht erkennbar. Wir hätten uns fast noch den Spass erlaubt, und uns eine Schneeball-Schlacht auf dem Gotthard geliefert, wenn uns nicht sowieso schon so kalt gewesen wäre. Gut, dass wir wussten, dass uns im Tessin Sonne und 25°C erwarten, so ging es also mit Vorfreude auf die 60km Abfahrt in Tessin, die auch durch die alte Kopfpflaster-Passstrasse (Tremola) nicht getrübt werden konnte. Auf der folgenden Ebene wurde der Belgische Kreisel aktiviert, und die restliche Strecke nach Locarno mit kontinuierlichen 40-45kmh abgespult.

In Locarno kam dann Urlaubsfeeling auf. Kaffee und Gelato am See bei herrlichem Sonnenschein versüssten uns den Nachmittag, bevor es auf das Highlight des Tages ging. Von Locarno aus ging es in ein ruhiges spektakuläres Seitental des Tessins in Richtung St. Maria de Maggiore / Domodossola, wo uns unsere Unterkunft bereits erwartete. Die ersten 140km und 2000Hm waren geschafft. Bei supergünstiger (und sehr guter) Pizza und Wein mit Live-Musik liessen wir den Abend noch lange ausklingen

Tag 2 begann wie der erste aufgehört hatte. Mit Sonnenschein und blauem Himmel. Dieser Tag sollte zumindest von den Höhenmetern her der anstrengendste Tag werden, mit einer Tour von St. Maria de Maggiore über den Simplonpass wieder ins Wallis über Brig nach Fiesch. Die 2000 Höhenmeter des Simplonpasses stellten sich wirklich als Herausforderung heraus, die wir aber sehr gut bewältigten, und so konnten wir die folgende sehr rasante Abfahrt nach Brig wegen einer Baustelle im obersten Tunnel auch noch Autofrei geniessen. Herrlich!!!

In Brig durften wir dann auch noch die Durchfahrt der Tour de Suisse mit leckerem Eis geniessen, bevor es wiederum Tal aufwärts nach Fiesch ging. Für diejenigen die irgendwann mal in diese Ecke kommen. 500Hm von Brig nach Fiesch sind Realität, auch wenn der Weg dauernd entlang der Rhone geht, es ist definitiv nicht eben...

In Fiesch angekommen konnten wir unsere Beine im Hotel Kristall hochlegen, und abends ein sehr leckeres 5-Gänge Menü zur Stärkung einlegen.

Tag 3:
Über Nacht hatte es sehr viel geregnet, und auch über den Tag waren immer mal wieder Schauer angekündigt. Für die morgendliche Abfahrt erwischten wir einen trockenen Zeitpunkt, sodass die Tagestour nicht mehr in Frage gestellt wurde. 
Die ersten 20km konnten wir trocken absolvieren, hinterher hat sich Niesel mit Sonnenschein gemischt und ein noch für Radfahrtaugliches Ambiente gesorgt. Das Tagesziel war mit dem Furkapass (2436m) auch gleich das Dach unserer Tour.
Der Weg bis zum Furkapass gestaltete sich definitiv noch angenehm, und wir hatten noch die Hoffnung, dass es auf der anderen Seite noch besser wird. Dies hat sich leider nicht erfüllt, so mussten wir bei einer Affenkälte in Regen und Nebel den Furkapass in Richtung Andermatt runterrollen, was auch mit Winterhandschuhen für eiskalte Finger gesorgt hat.

Unsere Rettung war ein kleiner Kaffee-Imbiss, der uns mit Ovomaltine und Kaffee wieder aufgepeppelt hat, sodass wir dann auch die letzten 10km nach Andermatt geschafft haben, wo wir die Tour bei lecker selbstgemachten Hamburgern & Apfelstrudeln abgeschlossen haben.

Links zu Bildern:

 

Die BSG auf der Radrennbahn in Öschelbronn

Gestern, den 14.05.2011, waren wir wie geplant auf der Radrennbahn in Öschelbronn.

Dank der Organisation von Achim, sowie  der professionellen Unterstützung durch seinen Sohn Dominik bezüglich Technik und Taktik, ein rundum gelungenes Event.

Harald, der in seiner Jugend wie Dominik professionell auf der Radbahn unterwegs war, durfte sich noch mal wie 18 fühlen. Alle jungfräulichen Radbahnfahrer durften das Gefühl kennen lernen mit einem Rad ohne Freilauf, Schaltung und Bremse durch eine Steilkurve von 45° zu fahren.

Glücklicherweise gab es, trotz einiger heiklen Situationen, keine Unfälle. So entkam z.B. Thomas nur knapp einem Sturz als er bei der Zieleinfahrt nach dem Sprint auf 200 m aufhörte zu treten. In seinem Fall haben die Muskeln das Material besiegt.

Als sich soweit alle halbwegs sicher fühlten haben wir ein 200m (fliegend) und 1000m (aus dem Stand) Zeitfahren veranstaltet.

In der Frauenwertung gewann Marie-Luise auf die 200m (16:02 sec) und die 1000m (1:43:02 min)

 

Männerwertung 200m:

  1. Mario J: 13:90
  2. Achim: 14:15
  3. Harald: 14:18
  4. Mario H: 14:63
  5. Thomas: 15:02
  6. Charles: 15:02
  7. Alexander: 15:03
  8. Rainer: 15:18

 

Männerwertung 1000m:

  1. Achim: 1:23:07
  2. Harald: 1:26:40
  3. Mario J: 1:27:00
  4. Alexander: 1:29:06
  5. Thomas: 1:30:08
  6. Rainer: 1:32:00
  7. Mario H: 1:32:3
  8. Charles: 1:33:06

 

Hier geht es zum Video: VIDEO

Bilder folgen in kürze.